Vita

Gwendolen van der Linde ist Filmemacherin, (Drehbuch-)Autorin und Absolventin der kulturwissenschaftlichen Studiengänge „Szenische Künste“ und „Inszenierung der Künste und der Medien“ an der Universität Hildesheim.

In ihrer filmischen Arbeit interessiert sie der gesellschaftliche Umgang mit psychischer Erkrankung & Sucht, das Für und Wider komplexer und ungewöhnlicher Beziehungskonstellationen und das Triptychon von Gewalt, Liebe und Begehren. Unter anderem finalisiert sie aufgrund von Corona den 2019 nordmedia-finanzierten Kurzfilm FEGT UNS WEG, drehte im HMS Regie-Studium den 5-Minüter MASKENBALL, im Hildesheim-Studium den Impro-Kurzfilm AMOK/KOMA und die bissige Fernseh-Satire DIE, DIE WELT BEDEUTEN – und sie gewann auch mal einen Saxophon-Videowettbewerb.

In der akademischen Arbeit konzentriert sie sich auf Feministische Filmtheorie und die Darstellung von Frauen*figuren in der aktuellen Film- und Serienlandschaft, demnächst im Rahmen eines Uni Marburg Seminars, während sie in der Praxis diverse Projekte von Kurzspielfilm über Dokumentation bis hin zur Auftragsarbeit/Image-Film realisiert.

Seit 2020 arbeitet sie mehrdimensional und interdisziplinär aufgestellt in den Bereichen Filmproduktion (anachrom Filmproduktion, brujazul Filmproduktion, Ehlermann&Agneskirchner, chromosom film, anthill road productions), Medienpädagogik (BMBF-finanzierte Workshops für bildungsbenachteiligte und geflüchtete Jugend) und Filmvermittung (Cinema for Peace, dokKa Festival Blog und weitere Film-Festivalkritiken, Feministischer Film Club…)

Sie lebt in Berlin (& manchmal auch aus ihrem Oldtimer Wohnmobil heraus Irgendwo im Nirgendwo).