Vita
Gwendolen van der Linde ist freischaffende Filmemacherin, (Drehbuch-)Autorin und Absolventin der kulturwissenschaftlichen Studiengänge „Szenische Künste“ und „Inszenierung der Künste und der Medien“ an der Universität Hildesheim.
In ihren filmischen Arbeiten setzt sie sich mit Neurodiversität, Sucht und mit dem Für und Wider schwieriger Beziehungsdynamiken auseinander. Der nordmedia-finanzierte Kurzfilm FEGT UNS WEG befindet sich derzeit in der Auswertung. U.A. drehte sie im HMS Regie-Studium den 5-Minüter MASKENBALL, und im Hildesheim-Studium den Impro-Kurzfilm AMOK/KOMA und die bissige TV-Satire DIE, DIE WELT BEDEUTEN – und gewann mal einen Saxophon-Videowettbewerb.
In ihrer akademischen Arbeit konzentriert sie sich auf Feministische Filmtheorie und die Darstellung von Frauen*figuren in der aktuellen Film- und Serienlandschaft, zuletzt im Rahmen eines Blockseminars an der Universität Marburg.
Seit 2020 arbeitet sie in den Bereichen Filmproduktion (anachrom Filmproduktion, brujazul Filmproduktion, Ehlermann&Agneskirchner, chromosom film, anthill road productions), Medienpädagogik (BMBF-finanzierte Workshops für bildungsbenachteiligte und geflüchtete Jugend mit Juventus e.V.), Filmvermittung (Cinema for Peace, dokKa Festival Blog, Film-Festivalkritiken, ehrenamtlicher Feministischer Film Club) sowie in der PR/Kommunikation beim High Art Bureau Berlin.
Aktuell ist sie beim Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung als Projektkoordination für einen Kurzdokumentarfilm in Zusammenarbeit mit silverback films angestellt, und sucht für eine Comicumsetzung ihres Langspielfilmdrehbuchs und Coming of Age-Groteske OHNE UNS eine Comiczeichnerin.
Sie lebt in Berlin (und in ihrem Oldtimer Van Vincent).